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M1: Die Pulsnitzer Männer verspielen sich die Chancen auf Platz drei bis fünf

08. 05. 2023

Trotz der 33:25 (16:14)-Niederlage im letzten Heimspiel der Saison darf es keine Kritik an der Pleite gegen Pirna/Heidenau geben. Die ergab sich durch verletzungsbedingte und die schon vorangegangenen Ausfälle fast zwangsläufig.

Natürlich schmerzte die Pleite, zumal es galt, gegen die Gäste einiges aus der Saison noch gut zu machen. Auch mit einem Sieg waren noch die Ränge drei bis vier möglich. Doch es sollte nicht sein und am Ende stand diesmal die dritte Niederlage gegen den gleichen Gegner zu Buche. Dass außerdem der Heimspieltrend nicht hielt, war schon vor vier Wochen in der vorletzten Heimpartie gegen Aufsteiger Cunewalde geschehen und damit sogar der Heimnimbus gebrochen worden. Wie kam es jedoch zu dieser nicht siegreich beendeten Partie. Schon vor dem Beginn musste einiges improvisiert werden, vor allem durch die Ausfälle von Ziesche, Johne, Richter und anderen wichtigen Stammkräften. Dennoch wurde die Begegnung optimistisch und den gegebenen Umständen entsprechend gut angegangen. Bis zur 15. Minute und dem 10:9 lagen die Männer von Andreas Lemke zumeist vorn, zeitweise gar mit drei Toren. Trotz Führungswechsel blieb der HSV dran und erreichte in der 34. Minute wieder den Gleichstand beim 16:16. Danach ging das Dilemma aber weiter. Die Verletzungsprobleme von Kenny Kasper und Karl Jung brachen wieder auf und hinderten deren weiteren Einsatz. Dann verletzte sich auch noch Florian Drabant und der kam gleich gar nicht mehr wieder und John Eppendorfer gingen sichtlich die Kräfte aus. Immerhin hatte er schon ein intensives Spiel in der Zweiten hinter sich. Das gewannen immerhin die Pulsnitzer Reservisten und brachten dem Meister LHV Hoyerswerda die einzige Saisonniederlage bei. Damit war fast der komplette Rückraum weg. Ronny Kuban mühte sich, braucht aber noch seine Zeit zum Anschluss ans Team. Felix Drescher machte das Beste draus und nutzte immerhin seine längere Einsatzzeit zum besten Pulsnitzer Werfer. Aber der Spielfluss und Druck insgesamt war dahin und die Gäste der SG konnten wieder problemlos punkten. Lemke sah dann die Niederlage auch ganz entspannt und bemerkte nur, dass die Saison diesmal für seine Männer etwas zu lang war. Immerhin waren die beiden letzten Serien nur Rumpfaktionen. So meinte der Coach: „Bis zur 33. Minute haben wir gut mitgehalten und diszipliniert angefangen. Wir haben die nötigen Chancen erarbeitet, auch wenn nicht jede veredelt wurde. Die zusätzlichen Ausfälle während des Spieles von Drabant, Kasper und Jung konnten wird nicht mehr kompensieren. Auch das zwischenzeitliche 4:2 im Angriff zum Ausgleich des fehlenden Rückraums fruchtete nicht. Die Keeper hatten auch nicht ihren besten Tag und verloren das Torhüter-Duell. Die improvisierte neu formierte Abwehr machte es auch nicht leichter. Unter den Umständen und den dadurch zwangsläufigen Fehlern haben wir noch das maximale rausgeholt, aber das Ding ist eben durch.“

Durch ist so auch der minimal angestrebte fünfte Rang und es wird auch schwer, den aktuellen sechsten noch zu behalten. 

Gegen Dresden spielten: Scholze, Herms; Drescher (7/2), Krahl (4), Jung (5), Lüttke (1), Drabant (1), Grafe (1), Kasper (1), Kuban, Schulze (2) und Eppendorfer (2).

Eberhard Neumann

 

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