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M1: AUSWÄRTSSIEG – wichtige Punkte gegen den Abstieg

24. 03. 2024

Pulsnitz-Männer sichern in Dresden gegen den ESV den ersten Doppelpunktgewinn in fremder Halle, und das gleich im Vier-Punkte-Spiel im Abstiegskrimi. Im Dresdener Lok-Schuppen gelingt ein knapper, verdienter, zur Halbzeit unerwarteter 29:28 (13:17)-Erfolg.                                                                                                                                                                                   

Bis zum Wechsel sah es eher nach einem weiteren wichtigen Heimsieg der Hausherren aus. Die Lok dampfte unbeirrt dem Erfolg im Abstiegskampf entgegen. Der war vor wenigen Wochen eher noch nicht erwartet worden. Für beide Teams ging es dabei um viel, eigentlich sehr viel, vielleicht sogar ums Überleben in der Verbandsliga. Wie so oft kamen die Pulsnitzer nicht so richtig aus den Startlöchern und liefen bis zur 38. Minute beständig einem Rückstand hinterher, abgesehen von der 0:1-Anfangsführung. Zwischenzeitlich nahm der Rückstand sogar bedenkliche Züge an. Doch letztlich konnte mit erhofften Steigerungen im zweiten Abschnitt der Dresdener Zug gestoppt werden. Mit tollem Einsatz und Kampfgeist wurden mit dem 18:18 die Weichen Richtung Pulsnitz gestellt. Der Ausgleich blieb signifikanter weise dem Routinier Ronny Schöne vorbehalten. Die Motivationssignale setzten immer wieder die älteren Aktiven im Team. Zwar konnten die Gäste nie einen größeren Vorsprung erarbeiten, aber dem Gegner wurde kaum noch Luft gelassen, sich wieder entscheidend abzusetzen. Da war es auch unerheblich, dass dem immer wieder Ausgleich und Führungstreffer gelang. Mit Bravour wurde beim 24:24 in der 50. Minute das Spiel gedreht. Danach wurde die Führung nie mehr aus den Händen gegeben. Die wurde mit dem 26:29 entscheidend gefestigt. Auch die anschließende Manndeckung und zwei erfolgreiche Siebenmeter änderten nichts mehr am ersten Saison-Auswärtssieg für Pulsnitz. Sichtlich geschafft vor allem von den krimiähnlichen Schlussminuten gab Coach Christian Weißenfeld zu Protokoll: „Wie schlecht kann man die ersten 15 Minuten nur spielen? Es wurde nicht das gemacht, was wir trainiert hatten. Vor allem in der Abwehr gelang uns kein richtiger Zugriff. Immerhin konnten wir uns von minus sechs auf minus drei Tore ran arbeiten. Trotz allem wurde im Angriff undiszipliniert agiert. Wir verkrampften vor allem durch die Versuche, den Kreisläufer anzuspielen. So mussten klare Worte in der Halbzeitpause her. In der zweiten Hälfte gab es weiter einfache Fehler, aber zumindest die Abwehr war wesentlich besser. Über das Tempo kamen wir immer besser ins Spiel. Olli Scholze hielt zudem solide, vor allem von außen. Wir haben diesmal nicht spielerisch geglänzt, kamen aber über Kampf, Einsatz und dann Tempo besser rein. Meine Männer haben nie aufgegeben, mit ihrer Einstellung und Einsatz eines jeden für den anderen den ersten Auswärtssieg der Saison eingefahren.“ So war am Ende alles gut und es wurde ausgiebig und lautstark gefeiert. 

War dieser Erfolg Goldwert im ungeliebten Lokschuppen und ein positives Zeichen der Saison, so sollten jetzt weitere folgen. Dabei kann im Heimspiel am Sonntag, dem 14. April nach der Osterpause um 16 Uhr ein nächster Komplex abgelegt werden, indem endlich ein Erfolg gegen Pirna-Heidenau gelingt.

 

Gegen Dresden spielten: Scholze, Fiebig; Fritsche (8/3), Drescher (3), Krahl, Jung (5), Ziesche (6), Küster, Lüttke, Drabant (1), Grafe (1), Schöne (2), Kasper und Richter (3).

 

Eberhard Neumann

 

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