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M1: Pulsnitz mit leeren Händen nach guter kämpferischer Leistung

10. 03. 2024

Gefallen konnten die Pulsnitzer Männer durch ihre engagiertes und kämpferisches Auftreten in Rietschen. Dennoch reichte es beim 30:27 (15:11) nicht zum Sieg.

 

Von der Papierform her war eigentlich alles schon an negativen Vorzeichen für den HSV vor der Partie bei den Stahlwerkern vorgezeichnet. Das letzte Spiel hatte Pulsnitz gegen den Tabellenletzten aus Neugersdorf verloren. Der SSV dagegen hatte seine Partie beim derzeit stärker dotierten Gegner durchgesetzt. Der HSV rangiert im unteren Mittelfeld im Abstiegskampf, wo jeder Punkt zählt. Die Gastgeber liegen auf Rang zwei trotz vieler Verletzungsprobleme, die möglicherweise Aufstiegsambitionen zurückstellen. Ein Manko der Gäste zeichnete sich wieder darin ab, dass sie im Augenblick nicht in der Lage sind, zwei gleichwertige Halbzeiten hinzulegen. So lagen sie auch diesmal zur Pause mit 15:11 klar zurück. Die jeweilige Aufholjagd kostet zusätzlich Kräfte, was hier wie zuvor in Neugersdorf nicht mehr zum angestrebten Erfolg führte. Und die Rietschener sollten mindestens geärgert werden. Bei durchgehender Konzentration über 60 Minuten wäre das gegen jeden Gegner der Liga möglich. Und geärgert hat das Team von Christian Weißenfeld den Favoriten mehr als dem lieb war. Beim 21:20 in der 46. Minute waren sie dann sogar in direkter Schlagdistanz. Mehr als zwei, drei Tore ließen sie den Gegner auch danach nicht wegziehen. Drei verworfene Siebenmeter fielen auch nicht ins Gewicht, weil Pulsnitz Keeper ebenso viele parierte. So war der Coach auch nicht unzufrieden: „Rietschen wirkte eingespielter und sicherer. Heute boten wir seit langem wieder einen guten Mittelblock, dafür waren die Halben schwächer. Wir haben das Tempo hochgehalten und konnten einfache Tore erzielen, vor allem in der zweiten Halbzeit. Wir hatten gute Ideen und Lösungen parat. Am Ende schlagen wir uns wieder selber, weil wir die freien Würfe nicht reinmachen, wobei sich da Max Ziesche noch positiv absetzte. Er machte einen großen Sprung aus seinem Tief heraus. Besonders in der ersten Halbzeit unterliefen uns auch noch zu viele einfache Fehler. Die Mannschaft hat aber auch super gekämpft und nie aufgesteckt. Jetzt ist weiter jede Partie wichtig und wir planen dabei von Spiel zu Spiel. Es macht Spaß, wenn die Vorgaben umgesetzt werden.“  Wie recht Weißenfeld hatte, zeigen auch mehrere Spielstände der letzten 15 Minuten. So wie das 25:23, das 27:25 oder zuletzt anderthalb Minuten vor dem Abpfiff das 29:27 als noch mehr möglich war. Ein eigener Fehler kostete dabei im Endkampf trotz Überzahl den Anschluss und die Manndeckung danach erbrachte keinen Ballgewinn mehr. Da zeigte sich auch die größere Cleverness der Gastgeber. 

Am Sonntag um 16 Uhr kommt mit dem HSV Dresden II ein direkter Tabellennachbar ins Sportforum. Was nun zählt, ist nur ein Erfolg mit den nötigen zwei Punkten im Abstiegskampf. Das wäre dann auch eine kleine eigene Vorgabe des Teams, um sich etwas Luft zu verschaffen nach unten sowie die Möglichkeit, Anschluss ans Mittelfeld zu finden. Natürlich sind für dieses anspruchsvolle Vorhaben auch die Zuschauer gefordert, die die nötige Motivation im Heimspiel von den Rängen bringen müssen.

 

Gegen Rietschen spielten: Scholze, Herms; Fritsche (3/2), Krahl, Ziesche (13/1), Küster (1), Lüttke (2), Drabant (3), Grafe, Schöne (4), Kasper und Schulze (1).

 

Eberhard Neumann

 

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