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M1: Das Endergebnis entspricht nicht dem Spielverlauf

12. 11. 2021

Die Pulsnitzer Männer verlieren beim ESV Dresden deutlich mit 33:26 (18:11), was nicht die wirkliche Leistung und Steigerung nach der Pause widerspielgelt.

Einmal mehr konnten die Männer von Andreas Lemke nicht in zwei Halbzeiten überzeugen. Diesmal wurde  in Dresden nur in der zweiten Halbzeit nachgewiesen, dass das Team in die Verbandsliga gehört. Zu groß waren wieder einmal die Unterschiede zwischen den Hälften eins und zwei. Zu groß war auch die Hypothek aus der ersten Halbzeit, die bereits mit sieben Toren minus verloren ging. Da half dann alles Aufbäumen, Bessern und Herankommen nach dem Wechsel nichts. Die Gastgeber nutzten ihren Heimvorteil trefflich. Vor allem von den Außenpositionen gelang ihnen das mit spielentscheidenden Toren, besonders im ersten Durchgang. Der Coach konnte wieder nicht verstehen, warum seine Männer nicht die vorgegebene und zuvor akribisch einstudierte Marschrichtung umsetzten. Er war deshalb regelrecht sauer, obwohl er sich diesmal, mehr als in den Partien zuvor, zurücklehnen konnte. Durch den klaren Rückstand beim 16:9 in der 27. Spielminute war der Drops dann schon gelutscht und es kamen zudem keine größere Spannung und schon gar keine nervliche Belastung mehr auf. Das kam Lemke diesmal zwar entgegen, aber es macht ihn eher wütend als zufrieden: „Herzkaspergefahr bestand diesmal nicht. Wir sind aber nicht hierher gefahren, um das im Training Erarbeitete nicht umzusetzen.

So können wir einfach nicht gewinnen

Die Woche über und besonders noch einmal konkret am Freitag haben wir geübt, wie die Dresdener geknackt werden können. Aber das wurde nicht angewandt und so gemacht, wie ich es mir wünschte. Keiner meine Spieler fand hier und heute zur Normalform. Lediglich Olli war ein Turm in der Brandung. Das war hinten eine sehr gute Leistung. Ansonsten haben wir uns die Niederlage selbst zuzuschreiben, auch weil wir wieder viel zu ängstlich agierten. Vor allem von den Halbpositionen kamen keine vernünftigen Würfe und es fehlte vielfach der Druck. Mein Fazit: Die klare Taktik wurde nicht umgesetzt.“ Dass Oliver Scholze vor allem in der zweiten Hälfte wieder bester Pulsnitzer war, konnte nicht die Schwächen der anderen kaschieren. Es führte lediglich zum zeitweiligen Aufholen des Rückstandes, aber das Team setzte sich nicht durchgehend so in Szene wie nötig. Das mündete oft in erfolglosen Einzelaktionen. Schon der Spielbeginn war nicht nach dem Geschmack des HSV. Ständig in Rückstand liegend, wurde wenigstens die Tordifferenz in Grenzen gehalten. Bis zur 16. Minute fielen allein acht der zehn Dresdener Treffer über die Außenpositionen. Die Abwehr fand da keinerlei Zugriff die anderen beiden Tore gingen als fünftes über die Mitte und als siebentes über einen Konter. Dennoch blieben die Gäste bis zum 12:9 in der 22. Minute in Schlagdistanz. Danach führten vier Gegentore in Folge zur frühen Vorentscheidung. Alles andere war nur noch fruchtloses Hinterherrennen. Nach dem 20:11 in der 33. Minute wurde das Ergebnis etwas korrigiert. Aber auf mehr als vier Tore zum 25:21 in der 45. Minute kamen die Pulsnitzer nicht mehr ran. Nun gilt es, neben der Hoffnung, dass noch so viele Spiele als möglich im weiteren Saisonverlauf stattfinden können, das anzuwenden, was trainiert und vorgegeben wird. Schon am Sonntag ist so ein Spiel, das gewonnen werden sollte, denn Heimspielsiege müssen den Klassenerhalt zuerst sichern.  

Pulsnitz spielte mit: Scholze, Herms; Zerbst (1), Forke (1), Krahl (2), Jung (7/1), Thomschke (2), Johne (3), Lüttke (3), Drabant (1), Ziesche, Kasper und Richter (6).

Eberhard Neumann

 

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