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M1: Pulsnitz ist 2023 ungeschlagen und rückt vor auf Rang fünf

21. 01. 2023

Im zweiten Saisonspiel des Jahres 2023 gewinnen die Lemke-Männer daheim gegen den SSV Stahl Rietschen verdient mit 28:25 (12:17) und bestätigen so ihren Trend der stetigen Entwicklung nach oben.

Nicht von ungefähr nennen sich die Rietschener „Stahlmänner“. Sie rührten in Pulsnitz zwar keinen Beton an, hielten aber stahlhart dagegen. Damit schienen sie auch die Gastgeber zu beeindrucken und dominierten gleich die Anfangsphase mehr als deutlich. Immer wieder wurden die HSV-Männer zu unkontrollierten Abschlüssen gezwungen, die in schnellen Gegenstößen oder beherrschender zweiter Welle der Gäste mündeten. Das 1:4 nach sechs Minuten war bereits bedenklich und es deutete sich an, dass die gute Leistung vom Dresden-Spiel vor einer Woche nicht wiederholt werden könnte. In der 17. Minute war der Rückstand schon auf fünf Treffer Differenz angestiegen und die Felle schienen auch für die diesmal zahlreichen Fans davon zu schwimmen. Bis zur Pause blieb die Situation so und gleich nach dem Wechsel baute der SSV seinen Vorteil auf sechs Treffer aus. Allerdings war 25 Sekunden danach der Schock bei den Gästen groß. Eine rote Karte und gleichzeitige Zwei-Minuten-Strafe reduzierte sie kurzzeitig auf vier Spieler. Das war wie ein Signal für die Gastgeber, die sogleich mit der Aufholjagd begannen. Konzentriert spielten sie nun auf und ihre vorhandenen Möglichkeiten aus. In der 39. Minute gab es für beide Teams eine weitere Schrecksekunde – die Pulsnitzer hatten sich bis zum 18:20 herangearbeitet – als einer der beiden Schiris verletzt aufgeben musste. Der andere musste nun 20 Minuten allein die Partie über die Bühne leiten. Er tat das im Rahmen der Möglichkeiten souverän, ohne dass dabei eines der beiden Teams benachteiligt wurde. Das Lemke-Team blieb ruhig und spielte seinen Stiefel runter, ohne auf hektisches Agieren der Gäste einzugehen. Am Ende war Lemke sehr zufrieden und freute sich über den nächsten Sieg, mit dem die Pirna-Pleite kompensiert wurde: „Anfangs fanden wir zu keiner Linie. Es wurde nicht das umgesetzt, was vorher besprochen wurde. Die Quittung war der klare Rückstand zur Pause. Mir fehlte es bei allen einfach an Motivation und Aggressivität. Nach der Halbzeit sind wir komplett anders gestartet. Dazu hatten wir Glück mit der roten Karte und den Diskussionen auf dem Feld bei Rietschen. Nach dem Wechsel haben wir gekämpft, wie ich mir das vorstelle und Colin hielt den Kasten sauber. Die Mannschaft ist cool geblieben und verdiente sich so den Erfolg. Auch Florian sorgte ab der 39. Minute auf der Mitte für höhere Motivation. So könnte es weiter gehen.“

Ja, das wäre im anschließenden Auswärtsspiel in Bernstadt schon mal eine Ansage wert. Vielleicht kann die derzeitige Situation endlich mal genutzt werden, um den Bock gegen den OHC umzustoßen. Während die Pulsnitzer sich in einem kleinen Hoch nach zwei Siegen in Folge befinden, scheinen die kommenden Gastgeber nach zwei Pleiten nacheinander zu schwächeln. Mal sehen, was da jetzt am Sonnabend ab 14.30 Uhr in der Fremde geht.

Gegen Rietschen spielten: Scholze, Herms; Drescher (1), Krahl (2), Jung (3), Küster, Johne (9/1), Lüttke (1), Drabant (5), Schöne (1), Ziesche (2/1) und Schulze (4).

Eberhard Neumann

 

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