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M1: Bernstadt bleibt für Pulsnitz so etwas wie ein Angstgegner

27. 01. 2023

Auch nach einer guten ersten Hälfte, in der die Gäste ein Remis halten, sie im zweiten Abschnitt einmal mehr ein und verlieren beim OHC 27:21 (13:13)

Es ist wie verhext, Bernstadt ist und bleibt für die Lemke-Männer wie ein rotes Tuch, das nicht zerschnitten werden kann. Da kann der eine oder andere denken, dass die Zahl 13 ein schlechtes Orakel ist, als es beim Wechsel gleich zweimal vorkam. Da kann der eine oder andere auch denken, dass es mit Johne besser gelaufen wäre. Jedenfalls brechen die Gäste nach dem Wechsel ab und ein. Bis zur 44. Minute sah es dennoch noch ganz manierlich aus und der HSV konnte sich Siegchancen ausrechnen. Allerdings zeigte sich schon da, dass sich die vergebenen Möglichkeiten einer klaren Führung aus der ersten Halbzeit rächen und an den Nerven zerren würden. 18:16 war als Zwischenstand nicht so schlecht, aber danach ging es immer mehr bergab. Der da noch knappe Rückstand wuchs auch durch eigene Fehler sukzessive an und erreichte mit dem 22:17 in der 50. Minute den zwischenzeitlichen Höhepunkt. Im weiteren hin und her gelang es nicht mehr, dem Gastgeber wirklich Paroli zu bieten. Die teilweise Unterbesetzung des Gästeteams hatte sicher ihre eigenen und negativen Auswirkungen, aber auch beim OHC fehlten mehrere wichtige Akteure. Die verbliebenen machten es auf der anderen Seite aber besser und steigerten sich mit zunehmendem Erfolg. Trainer Lemke war zwar über die neuerliche Pleite in der Fremde erbost, fand aber auch Positives: „Die erste Halbzeit war gut und wurde diszipliniert gespielt. Wir hatten da eine gute Abwehr und die Chancen wurden vielfach genutzt, obwohl die Ausbeute noch besser sein konnte. Zumindest haben wir zeitweise gezeigt, dass wir auch auswärts mithalten können. In der zweiten Halbzeit reichten fünf Minuten, in denen wir Stück um Stück abbauten. Wir waren nicht mehr motiviert genug und die Körpersprache war weg. In der Abwehr wurde weiter gut gearbeitet, aber nach der 40. Minute häuften sich vorn die Fehler und mit schlechten Würfen rissen wir uns selbst runter. Wir müssen jetzt herausfinden, warum wir so wegbrechen.“ Dass es besser geht, kann schon am Sonnabend ab 19 Uhr in Dresden beim ESV nachgewiesen werden. Das folgende Auswärtsspiel bietet die Möglichkeit der Rehabilitation, auch wenn die Gastgeber wie eine Wundertüte wirken. Auch sie zeigen oft verschiedene Gesichter, können aber auf den Heimvorteil bauen.

Gegen Bernstadt spielten: Beyer, Herms; Drescher, Krahl (1), Jung (2), Küster, Lüttke (1), Drabant (1), Grafe, Schöne, Kasper, Ziesche (10/4) und Schulze (6).

Eberhard Neumann

 

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