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M1: Pulsnitzer Männer starten mit Sieg in die Saison

15. 09. 2020

1. Männermannschaf 2020/2021Das erste Pflichtspiel unter Corona-Bedingungen und mit neuem Trainer gewinnen die HSV-er mit 35:29 (16:12) bei der Dresdener ESV-Reserve.

Das war schon mal so eine richtige Wunderkiste, die das erste Spiel für die Pulsnitzer bereithielt. Da gab es einen unterklassigen Gegner mit ESV Dresden II, der im Auswärtsspiel erst einmal besiegt werden wollte. Dann standen die Fragen im Raum  - wie kommt das Team nach so langer Pause und ungewisser Vorbereitung in die Begegnung? Oder, wie schlagen die neuen Bedingungen mit neuem Trainer an? Oder, wie ist das ohne Fans am Spielfeldrand, zudem in der engen Lok-Halle? Oder, oder, oder? Die Antworten waren eindeutig und fast zu erwarten. Der Gastgeber war höchst motiviert, obwohl nur mit Abschlussrang sieben in der starken Dresdener Bezirksliga. Aber er konnte eine ganze Reihe sehr erfahrener Spieler aufbieten, die auch mal zu Höherem berufen waren. Die Rundum-Bedingungen taten ihr Übriges. Aber auch das Neue am eigenen Spiel mit den Vorgaben des Trainers Andreas Lemke waren noch sehr gewöhnungsbedürftig mit viel Luft nach oben. Lemke meinte nach der Partie trotzdem erleichtert: „Am Anfang haben wir in der Abwehr mächtig gepennt und auch sonst nicht umgesetzt, was wir vorhatten. Mitte der ersten Hälfte haben wir uns arrangiert und gefangen. Nach der Pause habe ich bis auf Franz Johne komplett gewechselt. So bekamen auch alle ihre Einsatzzeiten und wir haben die Partie runter gespielt. Am Ende kam unnötige Härte rein. Nach zehn Toren plus wollte ich keine Risiken eingehen und uns nicht aufreiben lassen.“ Tatsächlich starteten seine Männer schlecht und lagen nach vier Minuten 4:1 zurück. Erst in der 16. Minute gelang der Ausgleich zum 8:8, was die Heim-Auszeit brachte. Danach wurde immer mit ein, zwei Toren vorgelegt. Zur Pause waren es vier Tore Differenz, die lange Bestand hatten. Nach dem 17:21 in der 43. Minute befreiten sich die Gäste und zogen mit vier Toren in Folge und danach bis zum 22:32 nach 54 Minuten auf zehn Tore weg. Nach dem 24:34 waren die letzten fünf Minuten nur noch Kampf und Krampf. Dass es besser geht, erwartet Lemke für die nächsten Spiele: „Wir waren nicht sicher, wo wir zum Saisonstart stehen. Jetzt müssen wir noch zulegen, es gibt viel zu tun. Im Wettkampfstress wurde die taktische Marschroute noch nicht so wie gefordert umgesetzt. Der Gegner war clever, darauf müssen wir uns auch einstellen. Die Stimmung in der Mannschaft ist gut, darauf gilt es aufzubauen. Wenn sich bis dahin keiner verletzt, wollen wir unbedingt das Heimspiel gewinnen, müssen in der Abwehr zulegen und im Angriff disziplinierter spielen.“ Das Heimspiel ist dann am Sonntag um 16.45 Uhr der Einstieg in die Verbandsliga mit der schweren Partie gegen Rietschen.

Pulsnitz spielte mit: Scholze, Herms; Liese (1/1), Forke (2), Krahl (1), Jung (2), Thomschke (2), Johne (10/3), Lüttke (2), Drabant (2), Schöne (5), Kasper (1), Schulze (2) und Richter (5).

Eberhard Neumann

 

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